Elite

  • Gruppenmeisterschaft:Coronabedingt abgesagt

  • RSV- CUP Final

Gewehr-Cupfinal im Regionalschützenverband

Den Cupfinal der Gewehrschützen des Regionalschützenverband St. Gallen dominierten Schützen des SV Eggersriet-Grub. Sie stellten in Goldach nicht nur sieben von sechzehn Finalisten, sondern belegten auch die vorderen Ränge. Den Schlussfinal gewann Beat Kast klar gegen Hans Knaus. Rang drei ging an Ruedi Künzler von den Sportschützen St. Fiden vor Luzia Ulmann, einer weiteren Schützin aus Eggersriet.

Das Podest

1. Rang: Kast Beat
2. Rang: Knaus Hans
3- Rang: Künzler Ruedi

ZUR RANGLISTE


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  • Der Finale Durchgang

1 Gruppe aus dem RSV qualifizierte sich für den eidgenössischen Final in Emmen

Die SG - Wittenbach nahm in der Kat. E am Final teil.Leider kam das AUS bereits in der ersten Runde, in der sich die Wittenbacher im 17. Rang von 24 Gruppen klassierte.

Resultate 1. Runde

Weitere Resultate sind hier... abrufbar

Schweizerischer Gruppenmeisterschaftsfinal 2021

Anfangs Jahr starteten 2537 Gruppen à 5 Schützen zur schweizerischen Gruppenmeisterschaft. In zwei kantonalen und drei schweizerischen Hauptrunden wurden die 64 Finalteilnehmer für den Schweizerfinal der in Emmen Luzern stattfand ermittelt. Die Wittenbacher Gruppe mit den Schützen Altherr Peter, Altherr Sandra, Altherr Ueli, Hess Matthias und Braun Rolf sicherten sich mit hervorragenden Resultaten in diesen Qualifikationsrunden die Finalteilnahme im Feld E Ordonanz Stgw.90.

Am vergangenen Samstag (11.09.2021) fand nun auf der Schiessanlage Hüslenmoos in Emmen Luzern der Schweizermeisterschaftsfinal statt. Unter etwas zähen Bedingungen (Lichtwechsel) erkämpften sich die Wittenbacher Schützen im Feld E den 17. Schlussrang.

Bericht Sandra Altherr

Herzliche Gratulation.

Corona Vorschriften getrotzt!

Nach den aktuellen Vorschriften des Bundes, sind an Grossanlässen nur Personen mit 3 G zugelassen. Die galten auch für das Festzelt am Pistolen 50 m GM Final in Buchs AG. Da die jungen Schützen der Sportschützen St. Fiden-St. Gallen allesamt weder geimpft noch genesen sind, und das testen zurzeit zwei Wochen Vorlauf benötig, suchten sie nach Alternativen:

Entweder sich vom Final abzumelden, oder irgendwo sich noch in aller Hast testen zu lassen!

Oder sich eine originelle und mögliche Variante einfallen zu lassen. Die Sportschützen entschieden sich für die zweite Möglichkeit und ereiferten sich mit Vorschlägen. Schlussendlich fanden die Jungs die kreierte Variante als (geile Idee und ein Abendteuer) So bestellte der Trainer einen Bus, welchen sie am frühen Samstagmorgen mit Grill, Campingstühlen und Tischen beluden Auch Getränke und die Schaugenbädlispiesse durften nicht fehlen. Mit der grossen Ladung und fünf Mann Besatzung, nahmen sie die Fahrt ins Aargauische in Angriff. Der Parkplatzeinweiser wies dem ersten Bus einen Sonderplatz zu, welchen die Sportschützen gleich doppelt in Beschlag nahmen! Mit einem Grinsen im Gesicht und viel Verständnis, bewilligte er unseren Sonderwunsch. (zweiter Parkplatz als Sitzplatz) Nach eifrigem Einrichten, Sportgerätekontrolle und einem verdienten Znüni, stellten sich die Jungs der Qualifikation zum Final. Den direkten Finaleinzug schafften sie weder in den letzten Jahren noch dieses Jahr. Mit 359 Punkten verpassten sie die direkte Qualifikation und den nötigen fünften Platz um acht Punkte. Somit mussten sie den Umweg über den Halbfinal nehmen bei welchem aber nur noch die ersten beiden Gruppen zum Final zugelassen werden. Die St. Fidler schafften es mit einer soliden Mannschaftsleistung von 371 Punkten und dem geforderten zweiten Rang (Frederik 94, Alexander 94, Andreas 92 und Dominik 91) Bekanntlich fängt im Final alles von vorne an, was die sich Jungs richtig zu Herzen nahmen. Andi Riedener begann gleich mit einem Paukenschlag und legte beruhigende 97 Punkte vor. Sein Bruder Alex bekundete bis zum achten Schuss mühe und schoss schlussendlich mit zwei Zehnern aus, was zu 91 Punkten reichte, und Ihm folgende Bemerkung entlockte: Tragisch, wenn man erst beim zweitletzten Schuss herausfindet, was nicht funktioniert hat! Als dritter St. Fidler absolvierte Dominik Manser das zehn Schüssige Programm. Mit zwei Zehnern in den Probeschüssen, lies er die Pulsfrequenz des Trainers etwas sinken, welche aber nach zwei Achtern in den ersten Wertungsschüssen wieder sprunghaft anstieg. Dominik fand danach den Rhythmus und erzielte ebenfalls 91 Punkte, trotz Achter im letzten Schuss. Unser Schlussschützen Frederik Zurschmiede beschäftigte sich bis zu seinem Einsatz mit dem Handy, was sich beim Schiessen nicht als Negativ zeigte. Mit erzielten 96 Punkten sicherte er den Sportschützen mit 375 geschossenen Punkten den zweiten Rang. Nach der Gratulation fragte er erst den Trainer, was haben die anderen geschossen? Und erklärte: wenn er die Resultate seiner Kammeraden gewusst hätte, wäre er nur Nervös geworden. Somit durften sich unsere Schützlinge verdient die Silberne Auszeichnung umhängen und zu einem weiteren Erfolg gratulieren lassen, Das Siegerpodest vervollständigten mit Lausanne als Sieger mit 377 Punkten und Bulle mit 373 Punkten.

Fazit des Trainers: Nur motivierte Athleten können gute Leistungen abrufen und sich im Wettkampf steigern.

Bericht Markus Angehrn

Das Podest: Lausanne 377, 2. St. Finden-St. Gallen 375 3. Bulle - Grevîre 373 (95, 94, 94, 90) 4. Schmitten-Flamatt 373 (95, 93, 93, 92)

GRILLEN IM FREIEN, STATT ESSEN IM FESTZELT
Die Organisatoren in Buchs unter OK-Präsident Dr. Peter Gautschi mussten wegen Covid-19 auch im 2021 ein Schutzkonzept aufstellen. So wurden alle Schützinnen und Schützen, die ins Restaurant oder das Festzelt wollten, kontrolliert und mussten 3G kompatibel sein. Dadurch konnte wieder zum traditionellen Apéro eingeladen werden. Da unter anderen die Schützen von Fides St. Gallen nicht 3G tauglich waren, machten sie das Beste aus der Situation und nahmen Campingausrüstung inklusive Gasgrill und Getränke gleich selber mit und verpflegten sich im Freien auf dem Parkplatz.

Mit Schlussfurioso zum ersten Sieg
Zum OMM Final in Aadorf durften erstmal auch die Aktiven der Sportschützen St. Fiden-St. Gallen mit der Pistole auf 50 m antreten. Nach der Qualifikation von vier Runden entschied lediglich ein Punkt über Abstieg oder Finalteilnahme, welcher mit einer starken Schlussrunde von 959 zu Gunsten unserer «Pistoleros» ausfiel. Mit der gewohnten Tugend steigerten sie sich auch im Final. Startschütze Andreas Riedener legte mit 193 solide vor, und nicht ganz zufrieden mit den geschossenen 182 war Alexander Riedener. Als dritter Schütze folgte Max Zöpfel, welcher den rekonvaleszenten Nick Zimmer kurzfristig ersetzte. Er trat ohne Trainings nach einem KAVOR-Einsatz im Kosovo an. Dieses Trainingshandicap spürte man merklich und er beendete sein Zwanzigschüssiges Programm mit 174 Punkten. Als zweitletzter Schütze begann Dominik Manser mit 97 Punkten stark. Danach liessen seine klammen Finger nicht mehr als 92 zu, was zu einem Total von 189 führten. Nach vier Schützen lagen unsere Schützlinge mit 5 Punkten Rückstand auf den zweiten und 10 auf den ersten, an dritter Stelle. Als Schlussschütze zündete Frederik Zurschmiede ein wahres Feuerwerk. Er begann mit 99 Punkten und bestätigte die sackstarke erste Passe mit 98 in der zweiten, was ein Total von 935 ergab. Somit wurden aus dem grossen Rückstand plötzlich ein Vorsprung 3 Punkten auf das zweitplatzierte Niederweiningen und zwölf auf Uster. Mit dieser Steigerung unterstrichen sie die einmaligen Fähigkeiten sich im Wettkampf zu steigern ein weiteres Mal, und holten nach den etlichen Juniorentitel auch den ersten bei der Elite. «Bravo»

Auch die Junioren taten es den Älteren gleich, und holten für die St. Fidler-Nachwuchsschützen den insgesamt 8 Titel an den OMM-Finals. Dabei konnten Sie erstmals ohne den Favoritendruck an den Start, welcher diesmal bei den Frauenfelderschützlingen lag. Mit dem zweithöchsten Einzelresultat der Junioren von 176 Punkten legte Samuel Rohrer die Messlatte schon ziemlich hoch und setzte unsere Gegnerschaft mächtig unter Druck. Unser Newcomer Jannis Bayer (schiesst erst seit diesem Sommer Pistole) zeigte mit 173 Ringen eine sackstarke Leistung. Er steigerte sich nach seinem ersten Wettkampf am Verbandsschiessen von 79 Punkten auf 87 und 86. Einfach schön, was man mit Trainingsfleiss erreichen kann! Als Schlussschützin bestätigte Salome Schiegg mit 176 Punkten die Ausgeglichenheit der Gruppe. In der Einzelrangliste belegen sie geschlossen die Ränge zwei bis vier, was zu einem sicheren Sieg mit Total 525 vor Frauenfeld 1 mit 514 und dem dritten Frauenfeld 2 mit 464 Punkten reichte. Wahrlich ein historischer Tag für die Sportschützen St. Fiden-St. Gallen.

Einziger Wermutstropfen, zur Siegerehrung wurden sie ohne 3G-Zerifikat nicht zugelassen, daher ist das Siegerpodest etwas Verlassen.
Bericht Markus Angehrn

Ranglisten


Bild links: mit den beiden Siegergruppen auf der Terrasse in Aadorf
Bild Mitte:Siegerfoto Junioren mit Trainer und Standarte
Bild Rechts: Siegerfoto Elite mit Max als einziger geimpfter